Tag 240-246 auf meiner Pilgerreise – KW01 (31.12.18-06.01.19)

Hallo ihr Lieben, KW01 ist fast rum und damit ist es wieder Zeit, euch von meinen Erlebnissen der zurückliegenden Woche zu berichten.

Highlights dieser Woche

  • Das neue Jahr hat begonnen. Ich bin in netter Gesellschaft gut hinein gekommen und hoffe ihr auch!
  • Seit Dienstag bin ich wieder auf meinem Weg, sozusagen fast auf der Zielgeraden innerhalb der Türkei.
  • Seit Dienstag laufe ich jeden Tag im strömenden Regen. Es bedarf schon eines hohen Maßes an intrinsischer Motivation bei diesem „Sch…wetter“ trotzdem jeden Morgen loszulaufen, die gute Laune nicht zu verlieren und dem Ganzen noch etwas Positives abzugewinnen.
  • Am Freitag habe ich in Alanya nochmal einen Pausetag eingelegt, es zu heftig gegossen und gewittert.
  • Wetterbedingt habe ich diese Woche nur sehr wenige Fotos und Videos gemacht.

Diese Woche in ‚harten‘ Fakten

Bisher bin ich in den 35 Wochen insgesamt 4.760 km gelaufen, davon in dieser Woche 125 km. +(1.539 km Transfer: 289 km Fähre, [223 km Fähre Bari-Durres, 59 km Fähre Athos und zurück, 7 km Fähre Dardanellen]; 670 km Bus, [32 km Kavala-Philippi und zurück, 61 km Çanakkale-Troja und zurück, 133 km Çanakkale-Alexandria Troas und zurück, 402 km Bergama-Ephesos und zurück, 22 km Pamukkale-Laodiceia und zurück, 20 km Gündoğdu-Side und zurück]; 99 km Taxi, [17 km bis zur Türkischen Grenze, 32 km Antalya-Perge und zurück, 50 km Gündoğdu-Aspendos und zurück]; 449 km Leihwagen [359 km Antalya-Myra und zurück, 90 km Antalya-Termessos/Karainhöhle und zurück]).

Für meine mobilen Follower hier nochmal der Link:

https://drive.google.com/open?id=1U421jkjn620MbRAx49ggmmTc0CFEHKLj&usp=sharing

Tag 240, Mo: Silvester

Das Wetter ist schön. Ich gehe gegen 09:30 Uhr gemütlich zum Frühstück. Danach nutze ich das schöne Wetter zu einem Strandspaziergang und laufe bestimmt 2-3 km am Strand entlang in Richtung Side. Man verschätzt sich schnell bei den Entfernungen und so bin ich doch ziemlich weit vom Hotel entfernt, als ich den Rückweg antrete. Anschließend will ich mich noch ein bisschen ausruhen, damit ich heute Abend fit bin. Ich kann zwar nicht schlafen, ruhe aber ein bisschen und packe auch schon einen Teil meiner Sachen zusammen, denn morgen geht es ja nach 3 Tagen Ruhepause wieder weiter und das ist auch gut so. Am späten Nachmittag zieht sich die Damenwelt zurück, um sich für den Silvesterabend schick zu machen. Diese Sorge habe ich nicht. Ich laufe die ganze Zeit in meiner Northface Hose und meinem Thonimara Oberteil herum. Um 18:30 Uhr treffe ich mich mit den anderen in der Hotellobby und wir trinken einen heißen Glühwein. Dann geht’s ins Restaurant zum Galadinner. Es ist ein schöner Abend, mit Live-Musik und einem leckeren 5-Gänge-Menü. Kurz vor Mitternacht gehen wir alle auf die Terrasse, um uns das Feuerwerk anzuschauen.

Tag 241, Di: Gündoğdu – Manavgat, 19 km

Ich stehe gegen 09:00 Uhr auf, dusche mich, mit einem für so ein großes Hotel beschämend geringen Wasserdruck, ziehe meine Pilgersachen an und packe mein Zeug zusammen.Gegen 10:00 Uhr gehe ich frühstücken. Es ist noch nicht viel los im Speisesaal. Draußen regnet es in Strömen. Als ich schließlich um 12:00 Uhr starte, sind von unserer Gruppe wenigstens Frank und Sabine da, um mich zu verabschieden und sich meinen Monowalker in Aktion anzuschauen. Ich laufe vorbei an geschlossenen Hotels und geöffneten Geschäften, in denen niemand einkauft. Es macht alles einen sehr tristen Eindruck. Einige wenige Leute, zumeist deutsche Paare sind auf den Straßen im Regen unterwegs. Mit einem Pärchen unterhalte ich mich kurz. Dann laufe ich weiter. Es ist soviel Wasser auf der Straße, dass es die Kanalisation gar nicht schafft und das Wasser in kleinen Fontänen aus den Gullideckeln herausdrückt. Meine Schuhe sind beizeiten nass, durch das viele Wasser, was auf der Straße steht und auch bei meiner Regenjacke habe ich das Gefühl, dass sie im Schulterbereich, vielleicht an irgendeiner Naht nicht ganz dicht ist. Kurz vor Manavgat hält ein Fiat-Kombi und bietet mir an, mich mitzunehmen. Ich lehne dankend ab. Gegen 15:30 Uhr erreiche ich dann nach 19 km mein Quartier für diese Nacht. Der Portier hilft mir, meinen Monowalker in den zweiten Stock zu bugsieren und ist ganz außer Atem. Ich hänge meine nassen Sachen zum Trocknen auf und gehe erstmal heiß duschen, damit ich mich nicht erkälte. Die Internetverbindung hier im Hotel ist sehr schlecht und telefonieren über WhatsApp praktisch unmöglich. Meine Vodafone Prepaidkarte kann ich erst morgen wieder aufladen. Bei meinem Sohn Martin sind in der Silvesternacht Raketen auf den Balkon geflogen und haben seine Balkonkästen in Brand gesetzt. Die Polizei hat seine Wohnungstür eingetreten und den Brand gelöscht, bevor die Feuerwehr da war. Martin war ganz schön geschockt, als er nach Hause kam. Ich schreibe meinen Tagebucheintrag, telefoniere mit Iris und Bernd, was sich aufgrund der schlechten Internetanbindung als schwierig erweist, sodass wir uns für’s Chatten entscheiden. Abends lasse ich mir etwas von einem Essenservice bringen und gehe gegen 22:00 Uhr ins Bett. Es hat nicht aufgehört zu regnen.

Tag 242, Mi: Manavgat – Best Hotel an der D400, 17 km

Es hat die ganze Nacht in Strömen geregnet und zwischendrin immer wieder gewittert. Mein Wecker klingelt um 07:10 Uhr, ich drücke ihn noch für 10 Minuten aus und stehe beim nächsten Klingeln auf. Der Rezeptionist, der mir um 07:30 Uhr Frühstück machen wollte, schläft noch, als ich runter komme. Ich habe es nicht so eilig heute, muss eh erst noch in den Vodafone Shop und gebe ihm noch 10 Minuten. Ich bin kurz nach 09:00 Uhr an der Nova Mall. Die macht aber erst um 10:00 Uhr auf. Wenigstens hat der Starbucks nebenan schon geöffnet, dass ich im Warmen, trocken und bei einem Cappuccino warten kann. Schnell ist dann im Vodafone Shop alles geklärt und ich habe wieder 8GB Datenvolumen. Ich bin erleichtert, denn ohne gescheites Internet bin ich hier ziemlich aufgeschmissen. Insbesondere wenn ich mal schnell etwas recherchieren muss. Um 10:40 Uhr starte ich auf meine heutige Etappe. Ich habe gleich meine Regensachen angezogen, denn heute ist die Regenwahrscheinlichkeit 100%. Kurz vor dem Ortsausgang von Manavgat steht ein Mann in langem gelben Gummiregenmantel und filmt mich. Ich frage ihn „Bu ne?“, was soviel heißt, wie „Was ist das/Was soll das?“ Da kommt er zu mir herüber und stellt sich mir vor, dass er von der lokalen Presse sei. Wir unterhalten uns noch etwas vor laufender Kamera und tauschen die Visitenkarten, dann laufe ich weiter. Je weiter ich laufe, umso finsterer wird der Himmel und ein Gewitter grollt bedrohlich in der Nähe. Es gibt hier zwar jede Menge Resort Hotels, aber die meisten haben im Winter geschlossen. Nach 16 km kommt auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Hotel und direkt noch ein Fußgängerüberweg, sodass die Mittelleitplanke unterbrochen ist. Gleichzeitig sieht der Himmel nach Weltuntergang aus. Ich entscheide mich, hier, bereits nach 17 km meine heutige Etappe zu beenden und erreiche um 14:00 Uhr mein Quartier für diese Nacht. Natürlich ist es schon ein bisschen nervig, den halben Tag hier abzuhängen. Ich telefoniere über WhatsApp erst mit meinem Freund Bernd und später mit Iris. Leider gibt es im Shop der Tankstelle nichts gescheites zu essen, sodass ich zwei Müsliriegel, eine Packung Waffeln und eine Tafel Schokolade verzehre, um meinen Hunger zu stillen. Um 21:00 Uhr gehe ich schließlich ins Bett.

Tag 243, Do: Best Hotel an der D400 – Alanya, 46 km

Ich starte um 08:40 Uhr und bin direkt auf meiner Route. Das Wetter ist trübe und windig. Es ist eine Regenwahrscheinlichkeit von 100% vorhergesagt. Ich laufe am Meer entlang, soweit man das Meer überhaupt sehen kann, denn hier steht ein Hotelkomplex am anderen und ein Urlaubszentrum schließt ans andere an. Ich mag mir nicht vorstellen, wie stark bevölkert die Strände hier im Sommer sind und was für ein Verkehr auf dieser Straße herrscht. Um diese Jahreszeit sind die meisten dieser großen Klötze geschlossen und es ist nicht ganz einfach, entlang der Strecke ein Übernachtungsquartier zu finden, so wie letzte Woche Freitag. Man, das ist schon fast wieder eine Woche her, noch im vorigen Jahr! Wie die Zeit vergeht. Um 12:00 Uhr komme ich nach 18 km in İncekum an einer Köftebude vorbei und mache dort eine halbe Stunde Pause. In der Gaststätte sitzen Leute aus Norwegen. Wir kommen ins Gespräch und ich erfahre, dass Pilgern in Norwegen weit verbreitet ist. Um 12:30 Uhr laufe ich weiter. In Side regnet es in Strömen. Hoffen wir mal, dass ich einigermaßen trocken bleibe. Über den weiteren Weg gibt es nicht viel zu berichten, außer dass ich wieder den mentalen Autopiloten einstelle und vor mich hin laufe. Es regnet immer wieder und das durch die vorbeifahrenden Autos aufspritzende Wasser macht mich von der Seite nass. Da gilt nur, „Augen zu und durch“! Wobei das Augen zu bei dem starken Verkehr nicht mal ansatzweise wörtlich zu nehmen ist. Um 15:40 Uhr, mach ich nach 35 km in Konaklı nochmal eine Teepause und fülle meine beiden Wasserflaschen für die verbleibenden 11 km nochmal mit Wasser auf. Ich nutze die Pause und buche ein Hotel im Zentrum von Alanya. Nach 30 Minuten geht’s weiter. Um 18:00 Uhr erreiche ich, schon im Dunkeln, nach 46 km, das Wasa Hotel in Alanya. Der Hotelier ist sehr nett. Als ich ihn um einen Stempel bitte, fragt er mich, ob er sich meinen Pilgerpass mal anschauen darf. Selbstverständlich darf er das und ist sehr beeindruckt. Anstelle der 75 TL brauche ich bloß 50 TL zu bezahlen. Dann dusche ich erstmal heiß und ausgiebig und chatte, bzw. telefoniere mit Iris. Zwischenzeitlich hat es wieder ziemlich heftig zu regnen begonnen. Ich gehe zum Abendbrot in ein nettes Restaurant um die Ecke und lasse es mir munden. Um 21:00 Uhr bin ich wieder im Hotel und gehe ins Bett. Die 46 km sind doch nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen.

Tag 244, Fr: Aufenthalt in Alanya

Es hat die ganze Nacht in Strömen geregnet, gestürmt und immer wieder gewittert. Ich werde mehrmals wach, schlafe aber immer wieder ein, aber insgesamt ist es eine recht unruhige Nacht. Als ich um 08:00 Uhr zum Frühstück gehe, gießt es noch immer wie aus Kübeln und ich will heute bis Gazipaşa laufen, wieder etwa 46 km, diesmal aber noch zusätzlich mit Bergen drin. Will ich mir das heute wirklich antun? Nach dem Frühstück ist die Entscheidung gefallen. Ich bleibe noch einen Tag in Alanya, wasche meine Wäsche und gehe in das dem Hotel gegenüberliegende Hamam. Die gestrigen 46 km merke ich noch in den Muskeln, da tut die Wärme gut. Als es am Nachmittag mit Regnen mal für eine Weile aufhört, mache ich einen kleinen Bummel durch die 299.000 Einwohner zählende Stadt. Die Stadt ist sehr vom Tourismus geprägt. In den meisten Geschäften wird etwas Deutsch, zumindest aber Englisch gesprochen. Es ist hier so ganz anders als im anatolischen Hochland, wo ich noch vor etwa zweieinhalb Wochen gelaufen bin. Abends gehe ich wieder in das gleiche Restaurant wie gestern, esse aber nur eine Kleinigkeit. Auch die Preise in der Gastronomie sind hier vom Tourismus geprägt. Dann gehe ich zurück in mein Hotel, fange an, meine Sachen zu packen, mache meinen Tagebucheintrag und telefoniere noch mit Iris und Bernd. Gegen 22:00 Uhr gehe ich ins Bett.

Tag 245, Sa: Alanya – Gazipaşa, 45 km

Ich starte nach einem guten Frühstück um 08:40 Uhr. Zwar regnet es noch nicht, aber auch für heute ist wieder eine 100%ige Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt und so ziehe ich schon von Beginn an meine Regenkleidung an. Dass das die richtige Entscheidung war, zeigt sich weniger als eine Stunde später, als es um 09:20 Uhr zu regnen beginnt. Erst ganz leicht doch zunehmend immer stärker. Aus Alanya heraus führt ein etwa 15 km langer Fuß- und Radweg, auf dem ich vom Autoverkehr ungestört dahinrollen kann. Um 12:15 Uhr mache ich nach 22 km im Aras Beach Cafe Mittagspause. Es gießt in Strömen und gewittert. Das Meer ist aufgewühlt und es stürmt. Vor mir liegen noch etwa 25 km bis zu meinem heutigen Ziel. Ich bin sehr gespannt, wann und wie ich da ankomme. Kurz nach 13:00 Uhr setze ich meinen Weg fort. Kurze Zeit später verlasse ich die starkbefahrene D400 und laufe auf einer schmalen Teerstraße an der Küste entlang. Das Meer ist aufgewühlt und tost. Der Wind peitscht mir den Regen ins Gesicht. Ich bin nass bis auf die Haut. Der Spaßfaktor ist wirklich sehr überschaubar. Ich komme vorbei an Bananenplantagen, wo die Bananenbüschel mit Plastefolie abgedeckt sind, damit die reifen Früchte bei dem vielen Regen nicht zu faulen beginnen. Ich komme nochmal an einer kleinen Gaststätte vorbei und trinke einen Tee. Mir wird ein Stuhl am Ofen angeboten. Dann mache ich mich auf die letzten 10 km auf den Weg und komme um 17:15 Uhr in Gazipaşa, nach 45 km an. Ich nehme das erste Hotel, das sich mir bietet. Es ist ein einfaches Hotel, ohne Frühstück, aber es ist sauber und warm und das ist mir im Moment erstmal das Wichtigste. Nach einer ausgiebigen heißen Dusche erwachen die Lebensgeister wieder in mir. Ich gehe in den nahegelegenen Einkaufsladen und besorge mir etwas zum Abendbrot und für morgen zum Frühstück. Dann kehre ich zurück in mein Zimmer und telefoniere erst mit Bernd, wir diskutieren meine nächsten Etappen, die recht problematisch werden, weil sie zum einen nochmal ziemliche Berge enthalten, aber vor allem, weil weder ich, noch Bernd hier Hotels entlang der Strecke finden können. Ich muss morgen mal mit dem Hotelier sprechen. Vielleicht kennt er sich ja in der Gegend aus. Dann rufe ich Iris an und wir unterhalten uns noch eine ganze Weile.

Tag 246, So: Blog schreiben, ausruhen

Ich werde die Nacht mehrmals vom Regen, der gegen mein Fenster prasselt und dem Donner vom Gewitter geweckt, schlafe aber in meinem warmen und gemütlichen Bett immer wieder schnell ein. Um 08:30 Uhr kann ich nicht mehr schlafen, will aber das warme Bett auch nicht verlassen und beginne im Bett meinen Blog für diese Woche zu schreiben. Gegen 13:00 Uhr gehe ich dann doch mal vor die Tür. Auch heute bietet sich mir das gleiche Bild, wie die ganze Woche schon. Das Schlimme ist nur, dass das Wetter die nächste Woche auch so bleiben soll! Ich spreche mit dem Hotelier und die Befürchtung, die Bernd und ich gestern hatten, wird zur Gewissheit. Zwischen Gazipaşa und Anamur, das ist eine Strecke von knapp 80 km, gibt es keinerlei Übernachtungsmöglichkeiten. Und wenn ich so durchnässt bin, wie die letzten Tage, dann zu irgendeinem Ortsvorsteher zu gehen und sehr wahrscheinlich irgendeine eiskalte Bleibe zu bekommen, das ist mir zu riskant. Da ist zumindest eine saftige Erkältung vorprogrammiert. Der Preis ist mir zu hoch. Ich werde also morgen erstmals und schweren Herzens mit meinem Monowalker den Bus nehmen, mich ca. 50 km bis nach Uçarı mitnehmen lassen und die letzten 30 km bis Anamur dann zu Fuß zurücklegen.

7 Kommentare zu „Tag 240-246 auf meiner Pilgerreise – KW01 (31.12.18-06.01.19)

  1. Lieber Stefan, ziemlich nass alles. Das macht das Pilgern anspruchsvol und wenig angenehm. Toll, das du durchsetzt. Silvester in Antalya ist auch mal wieder was. Ich wünsche trotz Wettervorhersage, gutem Wetter zum Weiterlaufen. Viel Heil in diesem neuen Jahr für die letzte Wochen. Gruss von uns beide.

  2. Hello! From Ozyigit hotel in Gazipaza i walked 26 km to „Zeytinada Pensiyon ve Gözleme“. It is on the left side after two shops. Very simple, cheap and good homemade food. Best regards Trond Muri pilgrim from Norway. Walked Side – Tarsus last autumn.

    1. Hello Trond, many thanks for your advice. But now I decided to go by bus near Uçarı and walk from there to Anamur, ~30 km. Hotel is already booked. But I’m very interested in your daily steps to Taşucu. Best regards Stefan

  3. Lieber Stefan, erstmal noch alles Gute für das Neue Jahr und Deine Vorhaben. Es ist total spannend und sowas von interessant, Deinen Weg mit zu verfolgen und dabei zu sein. Auch wenn das Wetter jetzt nicht mehr so mit spielt, bald hast Du es geschafft. Der Weg ist das Ziel. Es lohnt sich, Israel ist toll.
    Ich staune immer wieder, was für viele Kilometer Du fast täglich zu Fuß und mit Gepäck zurücklegst. Wahnsinn.
    Viel Glück und Gottes Segen weiterhin.

  4. Lieber Stefan, auch ich wünsche Dir noch ein gutes Neues Jahr und vor allem Durchhaltevermögen! Ich staune immer wieder über deine Berichte und im Moment bedauere ich dich wegen des üblen Wetters. Trotzdem wünsche ich dir gutes Weiterkommen und das Speichern der positiven Erlebnisse! Alles Gute und Gottes Segen für dich! – Dein Jerusalem-Fahrradpilger Paul

  5. Hallo, ich verfolge seit Beginn der Pilgerreise die Berichterstattung in der Allgemeinen Zeitung und bin voller Bewunderung. Wir alle wissen, das der Mensch Ziele braucht, aber zur Verwirklichung gehört auch ein Wille. Und ein unbändiger Wille, das Ziel zu erreichen, ist wohl vorhanden, sonst würde das Ziel ob dieser Strapazen nie erreicht werden. Heute nun bin ich von Halil Ünlüselek auf einen Deutschen aufmerksam gemacht worden. Man muss wissen, dass der Familie von Halil das Hotel Ünlüselek in Anamur gehört und vor rund neun Jahren eine Städtepartnerschaft zwischen Bingen und Anamur gegründet wurde. Halil ist ein aktiver Freund der Städtepartnerschaft und hat in seinem Hotel eine „Bingen-Ecke“ mit vielen Exponaten eingerichtet. Von ihm habe ich heute erfahren, dass ein „Jerusalem-Pilgerer“ aus der Nähe von Bingen bei ihm war und die vielen Fotos unserer städtepartnerschaftlichen Begegnungen gesehen hat. Ich habe mich über diese Information sehr gefreut. Weil ich den weiteren Weg Richtung Mersin-Adana kenne, kann ich mir ein Bild davon machen, welche Strapazen noch vor ihnen liegen. Voller Bewunderung wünsche ich ihnen das notwendig Durchhaltevermögen und die Kraft, das Ziel zu erreichen.

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